2. Juli 2025

Starke unterfränkische Impulse im neuen Landesvorstand der FDP Bayern

Amberg/Würzburg – 2 JUL 2025 Beim Landesparteitag der FDP Bayern am vergangenen Wochenende in Amberg wurde Unterfranken prominent im neuen Landesvorstand vertreten. Tobias Dutta (23), Landesvorsitzender der Jungen Liberalen und langjährig engagiertes Mitglied der FDP Würzburg, wurde in das Präsidium der FDP Bayern gewählt. Er kündigte an, die Partei mit neuem Elan mitgestalten zu wollen: „Ich freue mich darauf, die FDP Bayern aktiv zu erneuern, festgefahrene Strukturen aufzubrechen und unsere liberalen Kernthemen mutig und optimistisch zu vertreten. Jetzt erst recht starten wir gemeinsam den Wiederaufbau.“

Karsten Klein (47), ehemaliger Bundestagsabgeordneter und bisheriger stellvertretender Landesvorsitzender, verzichtete auf eine erneute Kandidatur für das Präsidium. Stattdessen will er sich künftig noch intensiver in der Kommunalpolitik und in Unterfranken engagieren. Als Beisitzer bleibt er dem Landesvorstand jedoch erhalten und wird dort insbesondere seine Expertise in kommunalen Fragen einbringen. Klein betonte, dass die Kommunen das Rückgrat der Demokratie seien. Sie würden jedoch zunehmend von Bund, Land und EU mit Aufgaben überfrachtet, ohne ausreichend Mittel zur Umsetzung zu erhalten. Deshalb müsse jeder Euro aus dem milliardenschweren bayerischen Sondervermögen direkt in Kitas, Schulen und die kommunale Infrastruktur fließen. Zudem forderte er ein digitales Verwaltungsrecht bis 2028 und eine gleichwertige Behandlung aller Verkehrsträger – ohne ideologische Scheuklappen.

Ebenfalls neu in den Landesvorstand gewählt wurde Julian Dalberg (30) aus dem Kreisverband Aschaffenburg. Er erklärte: „Ich freue mich auf diese neue Aufgabe und möchte mich inhaltlich stark einbringen. Besonders mit Blick auf die Kommunalwahlen im kommenden Jahr und die wichtige Landtagswahl 2028 ist es unser Ziel, Lösungen für die echten Probleme der Menschen zu entwickeln.“

Auch inhaltlich konnte Unterfranken auf dem Parteitag deutliche Akzente setzen. Fünf Anträge aus dem Kreisverband Würzburg fanden die Zustimmung der Delegierten. Im Zentrum standen dabei eine moderne Wirtschaftspolitik und konkrete Entlastungen für Kommunen und Mittelstand.

Die FDP-Unterfranken zeigt damit personell wie programmatisch klare Stärke – und übernimmt Verantwortung für den liberalen Aufbruch in Bayern.


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