Der Stadtrat hat die Forderung der FDP aus dem November 2020 nach einer Aufgabenkritik, einer Organisationsuntersuchung und einer Personalbedarfsermittlung zugestimmt. In den vergangenen Jahren wurden von der Stadt Aschaffenburg neue Aufgaben übernommen, ohne dass bestehende Aufgaben und Organisationsstrukturen überprüft wurden. Nun sollten auf Vorschlag der Stadtverwaltung erneut eine Vielzahl von neuen Stellen geschaffen werden ohne eine externe und objektive Überprüfung der Notwendigkeit weiterer Personalstellen.FDP-Stadtrat Thomas Klein, Vorsitzender des FDP-Kreisverbandes Aschaffenburg-Stadt, ergänzt: „In dieser schwierigen Lage fehlt uns der Blick von außen, der für eine objektive Beurteilung eines zusätzlichen Stellenbedarfs dringend nötig ist.“ Dies wird jetzt auf Grund des FDP-Antrags durchgeführt.Ursprünglich hatte die Stadtverwaltung die Schaffung von 49,5 zusätzlichen Stellen für 2021 vorgeschlagen. Auf Grund des Vorstoßes der FDP beschloss der Stadtrat jetzt, den Zuwachs auf zwei Jahre zu verteilen. FDP-Stadtrat Karsten Klein MdB gab zu bedenken: „Viele Bürgerinnen und Bürger der Stadt sind auf Grund der Corona-Krise in einer schwierigen - teilweise auch existenzbedrohenden - Lage. Unter diesen Bedingungen ist es gut, dass sich diegroße Mehrheit des Stadtrats unserer Ansicht angeschlossen hat, dass der Zuwachs gestreckt und priorisiert werden muss.“ Zudem soll in den kommenden Jahren der Stellenaufwuchs mit dem Fortschreiten der Organisationsuntersuchung abgeglichen werden.

1. Februar 2021
Personalbedarf der Stadtverwaltung muss extern und objektiv überprüft werden.
Stadtrat beschließt FDP-Antrag
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