25. Januar 2016

Verkehrsentwicklung Innenstadt

FDP begleitetet Diskussionsforum „Verkehrsentwicklung Innenstadt“ mit eigenen Vorschlägen

Die FDP Aschaffenburg begrüßt den in diesen Minuten statt findenden Bürgerdialog zur Verkehrsentwicklung Innenstadt. Nachdem sie bereits im November 2014 die Diskussion der Entwicklungsmöglichkeiten der Innenstadt in Folge des Ringschlusses mit den Bürgern gefordert hatten, freuen sich die Aschaffenburger Liberalen, dass die Stadtverwaltung immerhin ein Jahr vor Vollendung das Thema auf die Agenda setzt.

„Bei der Planung des Rings war die Verkehrsberuhigung von Anfang an ein erklärtes Ziel“, erinnert Stadtrat Karsten Klein. Die FDP wird sich daher für eine Verlegung der Bundesstraße aus der Innenstadt auf den Ring und eine anschließende Verkehrsberuhigung in der Stadt einsetzen. Auch seien die bestehenden Parkhäuser gut vom Ring aus erreichbar und der Verkehr könne durch hierarchische Verkehrsleitung mit angemessenen Ampelschaltungen und abgestuften Tempolimits aus den Wohnbereichen heraus gehalten werden. „Dass sich dies positiv auf den Einzelhandel auswirke, haben die Einrichtung der Fußgängerzone in der Herstallstraße  und die Neugestaltung der Frohsinnstraße gezeigt“, so Klein weiter.

Die Aschaffenburger Liberalen sehen daher in der Reduktion der Fahrstreifen von Weißenburger und Friedrichstraße und deren Verlegung auf eine Seite mit Einrichtung eines verkehrsberuhigten Boulevards auf der Friedrichstraße als ein attraktives, zukunftsweisendes Konzept an. Der gewonnene Raum könnte das offene Schöntal wieder als großen Naherholungsbereich in der Innenstadt zusammenschließen. Auch könnte man über für den Einzelhandel belebende Kurzparkzonen nachdenken. In anderen Innenstädten gäbe es sogar für kurze Standzeiten kostenlose Haltemöglichkeiten (sogenannte Brötchentaste). „Einkaufen muss zum Erlebnis werden“ meint der Kreisvorsitzende Thomas Klein. Gleichwohl mahnt er, dass „allein mit Parkplätzen der Wettbewerb gegen Internethändler und Anbieter auf der grünen Wiese nicht zu bestehen ist“. Er regte die Einbindung des Bereiches in ein dringend notwendiges Radwegekonzept an.

Die FDP freut sich auf den Dialog mit den Aschaffenburger Bürgern. Die FDP-Gruppe kündigt bereits jetzt ihre aktive Beteiligung an den sich anschließenden Diskussionen im Stadtrat an. Gruppensprecher Karsten Klein: „Diese einmalige Chance der Entwicklung unserer Innenstadt wollen wir im Sinne der Bürgerinnen und Bürger der Stadt Aschaffenburg nutzen.


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