22. April 2014

Warmlaufen für die OB-Wahl 2020

Drei sind zwei zu viel


Zur Diskussion um weitere Bürgermeister nimmt die FDP Aschaffenburg wie folgt Stellung:
Noch hat sich der Stadtrat nach den Kommunalwahlen nicht richtig zusammengefunden und gerade mal die Sitzordnung geklärt, schon packen CSU und SPD ein wirklich heißes Thema an: Es soll statt wie bisher eines einzigen Bürgermeister nicht nur zwei, sondern gleich drei Bürgermeister, neben dem Oberbürgermeister, geben.
Besonders auffällig ist es, dass die Ämter mit „Alibi“ Sachgebieten bestückt werden, um nicht den Anschein des „Postengeschachers“ aufkommen zu lassen. Dabei hatte Aschaffenburg bis vor kurzen in Bayern gezeigt, dass die Stadt mit Augenmaß an die Schaffung von neuen Posten herangeht. Denn man weiß, dass solche Bürgermeisterämter ohne füllende Tätigkeitgebiete den Bürgerinnen und Bürger nicht zu verkaufen sind.
„Als ob die Organisationsstrukturen, die den zweiten bzw. dritten Bürgermeister mit Informationen versorgen muss, den Steuerzahler kein Geld kosten würde. Ganz zu schweigen von den Bürgermeistern selbst. So wird man die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Aschaffenburg, nach dieser schlechten Wahlbeteiligung, nicht wieder für Themen der Stadt begeistern können“, so der Kreisvorsitzende Thomas Klein.
Die FDP Aschaffenburg spricht sich klar für die bisherige Regelung aus. Ein Hauptamtlicher Stellvertreter des Oberbürgermeisters reicht aus.


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