Aschaffenburg, 10. Januar 2008

Klein und Stollberg zu FDP Direktkandidaten gewählt

FDP will um jede Erst- und Zweitstimmen kämpfen

Die FDP hat im Stimmkreis Aschaffenburg West ihre Direktkandidaten für die Bezirks- und Landtagswahlen 2008 aufgestellt. In den Landtag möchten die Liberalen den Kreisvorsitzenden Karsten Klein (30 Jahre) schicken. Das Landesvorstandsmitglied verwies in seiner Rede darauf, dass die FDP seit der letzten Landtagswahl 2003 außerordentlich an landespolitischem Profil gewonnen habe. Dafür stehe u.a. der Generalsekretär Martin Zeil (M.d.B.). Auch die Umfrageergebnisse, die die Liberalen aktuell landesweit bei 6% sehen, stimmen zuversichtlich.

Ein Schwerpunkt seiner Rede legte Klein auf die Bildungspolitik. Hier gebe es entgegen den Verlautbarungen der CSU einiges zu verbessern. Der Bildungsetat in Bayern liege unter dem OECD Durchschnitt, „das kann sich ein Bildungsland nicht leisten“, so Klein. Des Weiteren forderte er eine Umstrukturierung des Schulsystems. Hier sollte u.a. eine sechsstufige Primarstufe eingeführt werden. Wiederbeleben möchte die FDP auch den Parlamentarismus im bayerischen Landtag. Seit der letzten Wahl habe die CSU diesen praktisch abgeschafft.

Kämpferisch gab sich Klein in Hinblick auf den Wahlkampf. Wir werden um jede Stimme kämpfen. Das gilt für die Erst- und Zweitstimme, die zusammen das Gesamtergebnis ergeben. Klein kündigte zudem an sich um den ersten Platz auf der unterfränkischen Liste zu bewerben. Zum Direktkandidaten für die Bezirkstagswahl wählten die Mitglieder den FDP Stadtrat Prof. Dr. Frank Stollberg (61Jahre).


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