SMART Aschebersch – Neue Ideen für Aschaffenburg

3. Wirtschaft

Aschaffenburg soll sich weiter zu einer unternehmensfreundlichen Kommune entwickeln. Unternehmen sichern Arbeitsplätze. Ziel ist es, die Rahmenbedingungen zu verbessern. Hierzu gehören der Abbau von Bürokratie, der Umstieg auf vollständige digitale Dienstleistungen sowie die Lockerung der Gewerbeordnung.

Für die Zukunftsfähigkeit der Stadt ist es notwendig, eine Start-up-Kultur als Kooperation der Kommunen am Bayerischen Untermain, der Technischen Hochschule Aschaffenburg und des Zentec (Zentrum für Technologie, Existenzgründung und Cooperation GmbH) in Großwallstadt aufzubauen und ständig zu fördern. Ein sogenanntes High-Tec-Cluster wäre für Aschaffenburg eine Chance, um weiter wirtschaftlich attraktiv zu sein. Hier spielt die Infrastruktur (Anschlussstraße B26, ÖPNV, Glasfaser, 5G) eine bedeutende Rolle. Diese soll schnellstmöglich ausgebaut werden.

Die Gewerbeflächen in Aschaffenburg sind zu konsolidieren, und es soll ein Anwerbungskonzept gemeinsam mit den umliegenden Gemeinden erarbeitet werden. Wir wollen die Fläche zwischen Schönbusch und Obernburger Straße zu einem Gewerbegebiet Leider-West entwickeln. Im Obernauer Mainbogen soll auch weiterhin kein Gewerbegebiet entstehen.

Für den Einzelhandel in Aschaffenburg müssen folgende Maßnahmen ergriffen werden:

  • Aschaffenburg muss als Einkaufsstadt im Rhein-Main-Gebiet stärker positioniert werden.
  • Die Einzelhändler in den Einkaufsstraßen der Innenstadt sollen gemeinsam auftreten, und es soll auf ein gemeinsames Erscheinungsbild hingearbeitet werden.
  • Die Einzelhändler der verschiedenen Einkaufsstraßen der Innenstadt müssen mit Hilfe der Stadt dabei unterstützt werden, gemeinsam eine Strategie zu erarbeiten.
  • Die Infrastruktur muss deutlich ausgebaut werden. Hierzu gehören Maßnahmen wie die Neustrukturierung der Parkplätze und „Internet for free“ in den Einkaufsstraßen.
  • Der Platz an der Kreuzung Herstallstraße und Badergasse soll überdacht werden.
  • Auf dem Schlossplatz sollen im Bereich der Bushaltestelle feste Marktgebäude in Glasbauweise errichtet werden. Vorbild soll hier Würzburg sein.
  • Wir fordern mindestens zwei verkaufsoffene Sonntage im Jahr.