SMART Aschebersch – Neue Ideen für Aschaffenburg

11. Leben

Aschaffenburg ist eine kulturelle und lebendige Stadt. Wir wollen diesen Aspekt erhalten und für die Zukunft gestalten. Motor und Ideengeber dieses Zusammenlebens sind die Vereins- und Kulturstätten, die es im besonderen Maße zu schützen gilt. Für bestehende Sport- und Vereinsstätten fordern wir Bestandsschutz.

Das Mainufer unter dem Schloss muss so gestaltet werden, dass es für alle Generationen ein Erholungsraum ist. Hierzu gehört es, die Liegewiese und den Spielplatz unter dem Schloss zu erhalten und mit kleinen Grillplätzen und Müllentsorgungseinheiten zu erweitern. Auch für eine Gastronomie, wie den aktuell existierenden Biergarten, muss es eine Möglichkeit geben. Auch die Schaffung eines Stadtstrandes sollte das Mainufer ergänzen. Der Parkplatz unterhalb der Wappenmauer muss geschlossen werden. Stattdessen sollte hier eine Grünfläche angelegt werden, die auch für Events genutzt werden kann. Die Installation einer Ladestation für E-Bikes am Mainufer ist zu prüfen.

In der Innenstadt soll ein Mehrgenerationen-Spielplatz errichtet werden, hier dient der Spielplatz in der Fasanerie als Vorbild. Ein möglicher Standort für geeignete Geräte könnte der Theaterplatz sein.

Aschaffenburg muss barrierefrei werden, so dass sich Menschen mit Einschränkungen, mit Rollatoren und mit Kinderwägen ohne Beeinträchtigung bewegen können. Als konkrete Maßnahmen sollen Gehsteige abgesenkt und in öffentlichen Gebäuden die Barrierefreiheit weiter ausgebaut werden.

Straßen und Gehwege müssen instandgesetzt werden, hierbei sind insbesondere Schlaglöcher zu beseitigen. Zudem ist der Platz zwischen Schloss und Steinmetzschule attraktiver zu gestalten.

Zudem sollen folgende Punkte befolgt werden:

  • Das Alkoholverbot in Aschaffenburg soll nicht verlängert werden.
  • Die Jugendverbände sollen über die Zuschüsse des Stadtjugendrings gefördert werden.

Wir befürworten die Eingemeindung von angrenzenden Gemeinden, soweit dies wirtschaftlich und emotional sinnvoll erscheint, die betroffenen Bürger zustimmen und eine Verwaltungsgemeinschaft mit anderen Gemeinden nicht erfolgversprechend erscheint.